Gründung der OMAS GEGEN RECHTS Münster

Am 10. Januar 2024 veröffentlichte Correctiv, eine Plattform zur Bekämpfung von Desinformation, den Geheimplan „Remigration“. Sein klares Ziel: Menschen mit Migrationshintergrund sollen massenhaft aus Deutschland entfernt werden können, auch Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft. Dies sind deutliche Verstöße gegen das Grundgesetz! Daher fand schon am 19. Januar 2024 in Münster eine erste Großdemonstration statt. Sie setzte mit rund 20.000 Teilnehmenden ein deutliches Zeichen. Tage später feierten Freundinnen und Freunde einen 70. Geburtstag. In dieser Runde beschlossen unsere Gründungsomas Ulla, Marianne und Angelika, etwas gegen diese Pläne zu unternehmen.

Dies war die Geburtsstunde unserer rein ehrenamtlichen Initiative OMAS GEGEN RECHTS Münster. Auf der zweiten Großdemonstration mit rund 30.000 Menschen am 16. Februar 2024 auf dem Domplatz waren wir schon mit sieben Frauen dabei. Ein Jahr später, am 8. Februar 2025, dem ersten bundesweiten Aktionstag der OMAS, waren es schon 500 Menschen, die mit einer Menschenkette um das historische Rathaus in Münster die OMAS GEGEN RECHTS sichtbar machen und die Demokratie beschützen wollten. 

Geschichte der ersten OMAS GEGEN RECHTS

Die Initiative OMAS GEGEN RECHTS startete in Österreich. Sie wurde 2017 von Monika Salzer in Wien als Reaktion auf die Koalition der ÖVP mit der FPÖ ins Leben gerufen (Hinweis: Die damals gegründete Regierung Kurz I des österreichischen Bundeskanzlers Sebastian Kurz (ÖVP) währte vom 18. Dezember 2017 bis 28. Mai 2019).

Am 27. Januar 2018 gründete Anna Ohnweiler in Nagold in Baden-Württemberg den Verein OMAS GEGEN RECHTS Deutschland. Gerda Smorra baute die Gruppe mit auf. Sie gründete 2019 das OMAS GEGEN RECHTS Bündnis. 2025 sind rund 40.000 Omas und Opas in mehr als 280 Ortsgruppen eingebunden. 

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